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Kein SL dürfte bei einem Live mit einem Minus aussteigen!

 
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Tino



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 29.04.2008 14:15    Titel: Kein SL dürfte bei einem Live mit einem Minus aussteigen! Antworten mit Zitat

Zitat:
Vielleicht sollten wir erstmal ein Spiel so voll bekommen, dass Mike nicht mit einem Minus aussteigt, bevor ihr von einem zweiten pro Jahr träumt Wink


Wie kann das sein, dass ein Mike mit einem Minus aussteigt?

Mir gehts jetzt überhaupt nicht um die Gründe dafür - schlecht geplannt, wenig Teilnehmer, viele Absagen, verkalkuliert, was auch immer...

Wenn tatsächlich mal eine SL mit Minus aussteigt, dann sollte die viel gelobte Community doch aufschreien - aber moment mal, da tut sich ein einzelner oder eine kleine Gruppe urre viel Arbeit für uns an, dass darf doch nicht sein, dass die (der einzelne) dann vielleicht auch noch einen finanziellen Verlust hinnehmen müssen.

Würdet ihr nun selbst auf die Idee kommen automatisch in so einem Fall zur SL zu gehen und nachzufragen um welchen Betrag es sich handelt? Den dann unter allen Teilnehmern aufteilen und einsammeln?

Tja, es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber oft passieren tut es nicht, warum wohl?

lg
Tino
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 29.04.2008 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen vor allem weil das in der Eigenverantwortung des Veranstalters liegt. Dann: Weil wir's erst im Nachhinein und aus 2. Hand erfahren haben, keiner weiss um welche Summe es geht oder warum das passiert ist.

Bitte nicht falsch verstehen: ich helfe gern aus, aber ich möchte nicht, dass erwartet wird ich würde jedes finanziell in den Sand gesetzte Projekt sanieren (in den Sand gesetzt bezieht sich jetzt nicht auf das Spiel von Mike (da kenne ich eben die Hintergründe nicht), es geht mir um's Prinzip).
_________________
mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)

Nur echt mit dem Einhorn.
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Kai v. Eggenburg



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 185
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 29.04.2008 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, bis zu einem gewissen Grad fordere ich von den Veranstaltern eines Leifs schon ein, dass sie den Teilnahmebetrag soweit kalkulieren, dass es sich ausgeht und sich auch mit dem Szenario beschäftigen, wann es besser ist die Sache abzusagen (weil sich z.B. zuwenig Leute angemeldet haben).

Natürlich, ein gewisses Risiko, durch unerwartete zusätzliche Kosten mit einem kleinen Minus auszusteigen, lässt sich nicht vermeiden. Falls aber die Veranstalter draufzahlen müssen, gibt es zumindest bei uns im profil-Verein, aber wahrscheinlich auch in anderen Vereinen, die Möglichkeit, einen Zuschuss aus dem Vereinsbudget zu beantragen...
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Sabine



Anmeldungsdatum: 18.05.2006
Beiträge: 238
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 29.04.2008 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Es dürfte wohl kein Geheimnis sein, dass Locations zu einem Zeitpunkt gebucht werden müssen, wo sich noch nicht finale abschätzen lässt, wieviele Personen wirklich kommen.

Jeder, der spät zusagt, oder nicht rechtzeitig zahlt und dann auch noch absagt, oder fadenscheinige Gründe geltend macht, um sein gegebenes Wort doch noch zurückziehen zu können, darf sich hier jetzt angesprochen fühlen.
Und ich bitte eindringlich alle nichtangesprochenen davon Abstand zu nehmen ihr Nichtangesprochen sein hier kund zu tun.

Also, die Location ist gebucht, es kommen nicht ausreichend Leute zusammen. Erster Gedanke "absagen" - klar, die Stornokosten bleiben (also wieder ein minus) und die wenigen braven und zuverlässigen Spieler sind auch verärgert - imho zweites Minus.

Daher meine Meinung (und die teile ich mit Mike) lieber in den sauren Apfel beissen und ein kleines Minus einfahren, als Freunde zu enttäuschen. Ich für meinen Teil betrachte das Veranstalten von Lives als mein Hobby - das Minus mit eingerechnet. Golfen oder Reiten ist teurer.

Wir ORGAS könnten natürlich auch darauf bestehen, eine Art Storno-Versicherung einzuplanen, sprich einen %satz des Conbeitrags nicht zu retourieren. Den Aufschrei in der Fangemeinde höre ich dann vermutlich bis nach Mannersdorf. Und unweigerlich würde sich die Spieler noch später anmelden, um besagte Stornokosten zu vermeiden - imho ebenso kontraproduktiv wie die Absage eines LARPs.

Vielleicht möchten sich die geneigten Teilnehmer eines Spiels mal an der Nase fassen und überlegen was Vollpension in einem normalen 2-3 Sternehotel kostet, und da wird einem noch keine Animation geboten.

Vielleicht sollte sich die Kultur der Teilnehmer wieder mehr zu "von Fans für Fans" hinbewegen, ORGA und SL als Freunde sehen, die sich den Allerwertesten dafür aufreissen, dass Freunde Spass haben können, und weniger profanes Konsumverhalten zeigen.

Dann könnte ORGA realistische Conbeiträge verlangen und müssten nicht nach dem (gelungenen) Spiel um Almosen betteln.
_________________
Ich habe gelernt, Leid zu ertragen, Schmerz zu verbergen und mit Tränen in den Augen zu lachen, nur um anderen glücklich zu machen!

Sabine
Obmann Holo-Con Austria
http://www.holo-con.net
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Bernhard



Anmeldungsdatum: 07.02.2008
Beiträge: 182
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist tragisch ...

@Sabine: Auch ich bin der Meinung, dass es unfair gegenüber den "wollenden" Con-Besuchern wäre, wenn das Live auf Grund von mangelnder Beteiligung abgesagt werden müsste.

Grundsätzlich habe ich ja (noch) nichts zu melden. Aber...

auch wenn Sabine, die Proteste bis nach Mannersdorf hören würde und noch weiter bis nach Coldville/Arizona, die Idee mit der "Storno"-Gebühr finde ich gar nicht mal so schlecht.

Denn, für die ORGA und da nehm ich jetzt die SL gar nicht mal dazu, sind für mich zwei Paar Schuh, gilt ja auch, wenn eine Veranstaltung nicht zustande kommt, dann muss sie trotzdem Storno-Gebühren berappen.

So kurz vor dem Zwischenruf: "Dann meld ich mich halt ziemlich spät an." - Meine Kundtuung, dass es hier einen Frühbucherbonus geben sollte (gibts ja glaub ich ich). Vielleicht sogar so, dass Jene, die sich noch vor der Fixbuchung der Location und expliziter Durchkalkulierung der Kosten, ein kleines + vorgezeichnet bekommen.

Bin jetzt gar nich so im Klaren, ob derzeit Stornogebühren einbehalten werden. Aber ist auch egal. Jedenfalls sollten die Stornogebühren auch gestaffelt dargestellt werden und natürlich ab einem Zeitpunkt von sagen wir 14 Tagen 100% betragen.

Und für Ausreden, so wie "ist mir zu teuer" muss ich sagen. Stimmt nicht, denn Ein vergleichbares Wochenende ohne irgendwelche Unterhaltung kostet massenhaft mehr. Gut, man hat dann ein Bett oder so was... aber das sind Nebensächlichkeiten.

Sonderwünsche, wie Bezahlen von Kleinleistungen auf der Con, sollten und müssen auch vermieden werden.
Mir wäre es nie und nimmer in den Sinn gekommen irgendwelche finanziellen Zuwendungen für meine Klimperei zu verlangen. Ich bin aufs Live gefahren um mal zu erleben, wie das so abläuft und mein Part war halt der Klimperer. Was anderes ist es, wenn ich "professionell" eingeladen werden würde, quasi gebucht. Aber da wären dann die Kosten eh im Conbeitrag enthalten.
Übrigens danke für die "Hausmarke und Spezial"-Spende an den Pianoman *G*.

So das wars, muss mal was arbeiten...

Gruß
Bernhard
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 07:15    Titel: Antworten mit Zitat

Die Diskussion um Preisstaffeln etc gab's hier schon mal. Die Krux ist, dass auf einer Seite die Spieler aus vielerelei Gründen dazu tendieren möglichst spät zu zahlen, andererseits die Locations tw. absurd früh gebucht werden wollen. Der gängige Ansatz mit dem Problem umzugehen ist eine Preisstaffelung (um möglichst viele zum Frühbuchen zu animieren), wie gut das funktioniert kann ich nicht sagen.

Ohne das konkret belegen zu können habe ich das Gefühl, dass es wieder mal (neben der "harten" Problemstellung) auch an der Kommunikation liegt (und natürlich an der Sozialkompetenz (besonders der Spieler)). Ich meine, dass von Anfang an kommuniziert werden müsste, dass ein Spiel nur stattfinden kann wenn bis zum Tag X Y Anmeldungen samt Einzahlung da sind. Mündliche Zusagen sind zu ignorieren bzw. als Aufforderung zum Nachhaken zu verstehen. Wenn Y an X erreicht ist findet das Spiel statt, dass man danach noch einen Platz bekommt ist nicht fix. Stornogebühren sollten selbstverständlich sein.

Mein Fazit: nicht die Community sollte netter werden (ned naiv sein Rolling Eyes ), sondern die Veranstalter müssen härter werden. Und kommunikativer*.

*Apropos an der Nase nehmen: Ich hab diesmal auch spät eingezahlt und hatte bis dahin nur mündlich zugesagt. Allerdings hätte ich 2 Wochen früher gezahlt wenn ich eine Anmeldebestätigung und eine Antwort auf mein Mail bekommen hätte und gewusst hätte ob mit meinem Charakter alles passt. Wieder Kommunikation, gell. Wink
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mir kam grad so ein Gedanke: wie wär's wenn alle die sich hier für mehr Solidarität stark machen sich für's 1814, Mikes Geburtstagslive, anmelden? Vielleicht kann er dann dort einen ausgleichenden Überschuss erwirtschaften und hat gleichzeitig ein schön volles Geburtstagsspiel.

Das ist natürlich keine allgemeine Lösung. Aber was meint ihr?
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Nur echt mit dem Einhorn.
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Tino



Anmeldungsdatum: 13.02.2006
Beiträge: 131

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

So viele Diskussionspunkte...und keine Zeit...

...Veranstalter noch härter werden...
...Teilnehmer mehr soziale Kompetenz zeigen...
...der Peter hatte schon eine passable Lösung...
...wurde der Verlust vom Mike jetzt schon unter allen Teilnehmern aufgeteilt...
...die meisten Leute haben ja keine Ahnung, wie mühsam es ist Stornogebühren nachzulaufen...
...Verlust bei altem Live mit neuem Live ausgleichen - die Lösung...
...weil mein Hobby, ist Minus machen für Andere in Ordnung...
...Live ein Hobby für Freunde, aber am Ende ist es als Veranstalter doch immer deine Eigenverantwortung, ist das so, sollte das so sein...
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martin



Anmeldungsdatum: 16.02.2006
Beiträge: 1404
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

ad Punkt 3) Welcher Peter, welche Lösung?
ad Punkt 4) Ah so? Ich war dort und weiss von nix - wie gesagt, habe das erst im Nachhinein hier im Forum erfahren.
ad Punkt 5) Anmeldung nur mit Überweisung/Barzahlung gültig, Stornogebühr wird nicht nachgefordert sondern einbehalten.
ad Punkt 6) Vielleicht zumindest eine Lösung für dieses Mal?
ad Punkt 7) Kann man so sehen. Oder auch nicht. Eine persönliche Entscheidung.
ad Punkt Cool Nein, kein Hobby für Freunde. AUCH für Freunde (sonst wären die Spiele, naja, klein ...). Und natürlich gibt's immer eine Eigenverantwortung, auch unter Freunden. Das ist so.

Hast du denn konkrete Vorschläge ausser "habt euch mehr lieb"? Bin an jeder im Vergleich zum Status quo besseren Lösung höchst interessiert.
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Bernhard



Anmeldungsdatum: 07.02.2008
Beiträge: 182
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 30.04.2008 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Mike...

Unverzüglich würde ich mich für 1814 anmelden, wenn da nicht ... die Tatsache wäre, dass ich mich zu besagtem Termin in Germany aufhalte.

Ist verdammt blöd, ich weiß. Aber die Auschreibung zu 1814 kam weit nach meiner Zusage nach Germany zu touren.

Und wie schon mal irgendwo, irgendwann mal erwähnt:

Ein JA ist ein JA. Da muss schon sowas wie "Ableben der eigenen Person mit schriftlicher Bestätigung und dreifach notariell beglaubigt, durch den Betreffenden selbst überbracht werden." passiern, damit ich ein JA zu einem "Tut mir Leid, ich kann nicht" ändere.

Aber die Idee ist nicht nur gut, die ist auch genial... fürs Erste halt. Was sich in Zukunft ergeben wird... A

*Knochen werf* *Fisch aufschlitz und Eingeweideraushol* *Kartenleg* *Kaffeesatz les* (Mittlerweile ist der Transport in kleinen Mengen sogar unkomplizierter, dank dem Erfinder der Pads). *Astronomische Berechnungen anstell* *Zeitreise in die Vergangenheit so 2000 Jahre ... um so drei Weisen die Sterne deuten zu lassen.* Von diesem Typen ... Nostradamus beraten lassen.... bla bla bla...
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