Ariochs Erben - Forum

[martoni]

Hallo!

Am 17. Juli werde ich, als Mitglied der 1000 Atmosph�ren Orga, ein kurzes Eintageslarp in SCh�nbrunn veranstalten.
Es handelt sich um eine kleine Seifenoper, mehr dazu findet ihr unter folgendem Link:

http://www.unet.univie.ac.at/~a0207559/pics/falkensteins.pdf

Charakterkonzept mit "dunklem Geheimnis" bitte an : martoni1@gmx.at schicken!

Freue mich auf euer Kommen !

Lg Martin
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nemini parcetur

[martoni]

NEWS hat anl�sslich des 70. Geburtstages von Baron Falkenstein den Hotelbesitzer, Gro�industriellen und Philantropen in seiner Villa am Stadtrand von Wien besucht und konnte ihm einige Fragen stellen.

NEWS: Guten Tag Eure Hoheit!

Falkenstein (lacht): Hoheit gibt�s schon lange nicht mehr!

NEWS: Sie sind der �ffentlichkeit bekannt als Philanthrop und haben gro�e Summen verschiedenen gemeinn�tzigen Vereinen gespendet, doch �ber Ihre Gesch�fte wei� man recht wenig. K�nnten Sie uns und unseren Lesern vielleicht etwas �ber Ihren Werdegang erz�hlen?

Falkenstein: Naja, wie Sie wissen, wurde der Besitz meiner Familie von den Nationalsozialisten und Herrn Hitler zwangsenteignet, angeblich wegen diverser j�discher Vorfahren. Ich musste also sozusagen bei Null anfangen. Nach dem Abschluss der Klosterschule verdingte ich mich eine Zeitlang als Matrose auf einem italienischen Bananenfrachter. In einer Kneipe in Marseille fiel ich dann auf die Rekruteure der Fremdenlegion herein, und erwachte am n�chsten Morgen in der Kaserne. Die n�chsten 5 Jahre waren hart, doch ich lernte viel dabei �ber mich und die Grausamkeit der Menschen. Ich hoffe sie verstehen, wenn ich nicht allzu viel dar�ber reden will.

NEWS: Nat�rlich, das kann man schon verstehen. Wie ging es mit Ihnen nach der Fremdenlegion weiter?

Falkenstein: Ich wusste es gab ein Leben danach. Als Matrose und Soldat habe ich viel gespart, ich g�nnte mir nie ein einziges Bier in der ganzen Zeit. Mein Ziel war immer gewesen, die alte Villa am Stadtrand vom Staat wieder zur�ckzukaufen nach unserer Zwangsenteignung. Nach dem Ende der Fremdenlegion legte ich alle Ersparnisse in einem kleinen Betrieb f�r Funk und Fernsehelektronik an. Heute w�rde ich nicht mehr so riskant alles auf eine Karte setzten, aber zu was treibt einen nicht jugendlicher Leichtsinn. (lacht) Nun ja, der Elektronikbetrieb wuchs und wuchs, die Leute wollten ja immer mehr selbst Radios und Fernseher haben. Und 1970 konnte ich den Betrieb dann an eine Elektronikkette f�r ein stattliches S�mmchen verkaufen.

NEWS: Welche Elektronikkette war das?

Falkenstein: Eine gro�e ! (lacht). Auf jeden Fall war es genug, die Villa zur�ckzukaufen, und noch viel Geld in Aktien zu investieren. Die �lkrise hat mich leider auch voll erwischt, sodass ich Anfang der 80er wieder fast bei Null starten musste. Gl�cklicherweise konnte ich von dem restlichen Geld genug lukrieren, um wieder in die Elektronik einsteigen zu k�nnen. Ich baute eine eigene Firma auf, die sich auf Prozessorenbau f�r Computer spezialisierte. Meine Freunde im Golfclubhaus fielen damals fast aus ihren Ledersesseln vor Lachen und boten mir an, wenn in 6 Monaten das Geld aus sei, bei ihnen zu schlafen. Mittlerweile habe ich soviel Geld mit meiner Prozessorenmanufaktur gemacht, dass ich es mir leisten konnte, ins Hotelgewerbe einzusteigen; also mittlerweile wohnen manche meiner Freunde bei mir! (lacht)

NEWS: Da hatten Sie ja eine wechselhafte Geschichte hinter sich! Lassen wir uns etwas �ber den Mensch Falkenstein sprechen. Bei was k�nnen Sie so richtig gut entspannen?

Falkenstein: Im Kreise der Familie, aber auch manchmal bei einer Zigarre und einem guten Glas Cognac im Club. Ich liebe auch das Golfspielen, Polo, aber auch einfach wilde Expeditionen in ferne L�nder zu unternehmen. Erst n�chste Woche werde ich wieder eine Besteigung des Kilimandscharo versuchen!

NEWS: Was w�rden Sie sich noch f�r die Zukunft w�nschen?

Falkenstein: Einen 98er Merlot und eine Kubanische! (lacht) Nein, ich w�rde mir w�nschen, dass ich auf alle meine lieben Erdmitbewohner einen guten Eindruck hinterlassen habe, bevor mich das Zeitliche segnet. Meine Erfahrungen haben mir gezeigt, das es kein kostbareres Gut auf dieser Welt gibt als die Familie und seine Mitmenschen gl�cklich und gesund zu halten!

NEWS: Ein sch�nes Schlusswort. Vielen herzlichen Dank f�r das Interview!

Falkenstein: Aber ich habe zu danken. Ich hoffe die Audienz war nach Ihren Vorstellungen (lacht)
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nemini parcetur

[Lady Godiva]

Verflixt! Das klingt echt interessant - und ich bin nicht da! *grummel*
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In that vast shadow once of yore
Fingolfin stood: his shield he bore
with field of heaven's blue and star
of crystal shining pale afar.
("Lay of Leithian" Part XII)

Ceterum censeo Pann�samt esse delendam...

[Lena]

Das wird ein kurzes Spiel , aber es klingt wirklich interessant ), ic h sch�tze ich entscheide mich f�r das Spiel - auch wenn ich noch keine Ahnung habe was ich spielen soll....