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Gewandungsstandard in Ö - seid ihr zufrieden? |
Ja |
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45% |
[ 5 ] |
Nein |
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54% |
[ 6 ] |
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Stimmen insgesamt : 11 |
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Autor |
Nachricht |
martin
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 1404 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 10:12 Titel: Gewandungsstandard in Ö? |
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Bei der Lektüre deutscher Larp-Foren und des Larpwikis (wobei zu bemerken ist: Forum ungleich Real Life!) ist mir aufgefallen, dass es bei unseren Nachbarn einen regen Diskurs zum Thema Gewandungsqualität gibt – und in Folge scheinbar eine Entwicklung hin zu gediegeneren Gewandungen (wie, resultierend aus einer anderen Diskussion, auch Charakterkonzepten). Eine solche Diskussion fehlt mir in Ö vollkommen.
Daher meine Frage:
Seid ihr mit dem Standard der „Gewandungen“ (und sonstiger Ausrüstung) auf den Larps in Ö zufrieden?
Natürlich hat nicht jeder dieselbe Vorstellung oder denselben Anspruch, aber egal ob eher Fantasy oder Mittelalter als Vorlagen dienen: oft lässt sich schon mit wenig Aufwand ein Auftritt erheblich verbessern. Und im Zuge dieser Diskussion kommen oft tolle Tips ans Tageslicht (selbst im Larpwiki steht nicht ALLES – noch! . Und um das Ganze mal loszutreten kommt mal eine kleine Liste an Larp-Style-Nonos und Verbesserungswürdigkeiten, die mir (auch in meiner Mottenkiste) so aufgefallen sind:
- schwarzes Leder, besonders Lederrüstungen mit vernachlässigbarer realer Schutzfunktion
- Schwarzes überhaupt (ist so pubertär-dramatisch und monochrom-fad)
- moderne Hosenschnitte
- es gibt kaum Schwertscheiden
- Schuhe (es müssen ja nicht gleich MA/Ambiente-Schuhe sein, aber ungetarnte Wanderschuhe find ich störend ...
(Bitte keine konkrete Kritik an bestimmten Personen, das lässt sich auch ganz allgemein, ohne namentliche Beispiele - im Positiven wie Negativen - diskutieren!) _________________ mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)
Nur echt mit dem Einhorn. |
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Stoffl
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 176 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 10:54 Titel: |
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na der reihe nach ...
also zu verbessern gibt es immer was.
was das mit dem "schwarz" betrifft: ist wohl ein ausdruck zwischen existentialismus und nonexistentialismus (schwärze des todes, harhar), da spielt auch sicherlich das vampire eine gewisse rolle.
grundsätzlich stelle ich fest, daß wir die ansprüche nicht zu hoch schrauben sollten (im allgemeinen, spezielle lifes ausgenommen), denn damit machen wir es für newbies relatvi schwer, einzusteigen ... wenn die dann immer gleich hören, was die so brauchen ... sogesehen ist das mit dem "schwarz" noch erträglich ... aber es soll keiner, der sich nur schwarz ausstaffiert behaupten, das wäre vom mittelalter beeinflusst ... denn die damaligen gewandungen waren bunt, und zwar je bunter desto gut ... soviel mal dazu.
was schuhe betrifft: ich denke, gerade bei schuhen sollten alle zwei augen zudrücken, denn es hat nicht einmal jeder wanderschuhe ... btw., ich trage zumeist waldviertler ... wie ist das, magst du die, martin? die haben nämlich auch eine plastiksohle, aber sie sind aus leder ... womit wir wieder beim kostenpunkt wären. wir sollten nicht vergessen, dass gewandungen im laufe der jahre erst so richtig anwachsen, wie ausrüstung an sich. was mir weh tut, das sind sportschuhe, mit bunten streifen dran und so (für die, die noch wissen was das ist: marke jogging-high und so ... waren gute sportschuhe, find ich, aber so was ist absolut faust aufs auge. das mal fürs erste, muss los.
lg stoffl _________________ scio me nihil scire |
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martin
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 1404 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 11:08 Titel: |
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Aber nein, für Newbies sollten natürlich Newbie-Masstäbe gelten.
Aber dann sollte es schon eine Verbesserung und keine Perpetuierung des Einsteiger-Standards geben (weil's ja beim ersten mal "eh okay" war).
Und auch für Einsteiger gibt's diese und jene Möglichkeiten ...
Und man muss ja nix spielen, was man nicht halbwegs überzeugend darstellen kann (schlecht gespielt aber gut angezogen ist immerhin noch gut anzusehen).
Waldviertler finde ich super (besonders den Jaga; nur die weissen Schnürsenkel müssten weg). Ein schöner Mittelweg zwischen "Trittsicher & stützend" und "Ambienteschuh" - hoch, geschnürt (da kann man ja zB drüberwickeln, wenn man das tarnen möchte), Profilgummisohle, dicht aber dafür kein Absatz. Ich hab übrigens selbst keine Ambienteschuhe (und auch (noch) keine Waldviertler - ich nehm mich, wie gesagt, eh auch selbst an der Nase).
Waldviertler: http://www.gea.at/frameset_gehen.html _________________ mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)
Nur echt mit dem Einhorn. |
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Downey
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 226 Wohnort: wien
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Verfasst am: 19.04.2006 11:22 Titel: |
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schwarz:stört mich nicht.trags selber viel und oft weils beim downey zb zur uniform gehört.was mich allerdings stört sind die leute die glauben cool/böse/gefährlich zu sein nur weil sie schwarz tragen.
schuhe:solangs keine sportbock oder knallige converse sind is mir das wurscht.im sommer trag ich so oft wie möglich meine bundschuhe,im winter geht das nicht und ich hab ned wirklich lust 300€ für gscheite ambientestiefel zu zahlen.somit tun bei mir weiterhin meine einserbock ihren dienst,allein schon weil ich bei denen keine angst haben muss mir im gelände was zu brechen.
alles in allem bin ich der meinung,dass beim live ned alles "A" und historisch korrekt sein muss,wir sind ja keine reenactor.solangs halbwegs vorstellbar ist reicht mir das,immerhin spiel ich mit menschen nicht mit kostümen.ich bin also kein
GEWANDUNGSNAZIund finde das rollenspiel wichtiger ist als ausstattung _________________ -DIPLOMATISCHES KORPS KYMBRIA-
Wir machen den Weg frei! |
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martin
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 1404 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 11:41 Titel: |
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Ein larpwiki-Artikel zu "Spiel oder Ausstattung?"
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?SpielOderAusstattung
Ich habe mich bemüht, "A" (was ja ansich genauso "Ambientig" wie "Authentisch" bedeuten kann) und "historisch/Reenactment" nicht zu erwähnen, weil ich genau die Diskussion Historisch vs. Fantasy eigentlich nicht wollte (das ist ein anderes Thema und ich hoffte das Totschlag-(Un-)Argument "is ja Fändäsi" zu vermeiden). Wobei meiner Meinung nach historisch NIE falsch ist: hat funktioniert und sieht auch so aus, ist also eine sichere Sache.
Edit: Bitte hängt euch nicht so sehr an dem auf, was MICH stört, sondern sagt was euch stört oder ob ihr ohnehin zufrieden seid. _________________ mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)
Nur echt mit dem Einhorn. |
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Moq
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 85 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 12:21 Titel: |
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Dann meld ich mich auch mal zu Wort, da auf unseren Lives ja hauptsächlich Einsteiger vertreten sind.
Ihr unterschätzt glaub ich den Ideenreichtum einiger "Newbies" erheblich, ich hatte Jungs dabei, für die es das erste Live war, die sich mit ein bischen Kreativität echt nette Sachen zusammengeschneidert haben. Dann gabs aber natürlich auch andere, die Jeans und Turnschuhe für tauglich hielten. Aber nachdem diese gesehn haben, was andere so für Ideen hatten, sah das auf dem nächsten Live auch schon wesentlich besser aus.
Ich denke, gerade für Einsteiger ist "was zum Abschauen" wichtig, deswegen ist es immer schön, Ideen auszutauschen, und als Besitzer einer grossen Gewandungsgalerie *g* mit gutem Beispiel voranzugehn.
Über Kunstleder und Kunstpelz lässt sich streiten, ich bin der Meinung, dass das sehr gut aussehen kann, wenn man es richtig verwendet. Und Schwarzer Plüsch an den Beinen ist mir dann doch lieber als quitschbunte Turnschuhe. Wobei wir bei meinem Lieblingsthema, den Schuhen sind *g*
Schuhe müssen in erste Linie zweckdienlich sein, beim Kampf im Waldgebieten kommt es zu schnell zu Bänderrissen (*seufz*). Die Männer haben es hier etwas besser als die Frauen, ich hab nämlich noch keine "wieauchimmersieheissen-Bundesheerstiefel" in Grösse 36 gefunden, sonst würde ich die auch tragen. Was ich hin und wieder benutze, um "Wanderschuhe" zu tarnen, sind zum Beispiel "Hobbyletten" aus dem Reiterbedarf, das sind so Stulpen aus Leder zum über die Schuhe ziehen. Aber wie gesagt, auch gegen Kunstpelz zur Tarnung der Schuhe hab ich nichts einzuwenden, solange es zum Charakter passt.
Und mal ganz im Ernst: römische Sandalen z.B. sind sehr schick für Ambiente-Taverne-Rumgesitze, aber was bringt das, wenn man nach 15 Minuten Waldwanderung höllische Schmerzen bekommt?
Genug zum Thema Schuhe *g*:
Ich denke, die Standart-Abenteurerausrüstung (gebrauchte Lederhose, Standart-Piraten-Hemd, Bundesheerstiefel und Umhang) ist nicht zu teuer, wenn man Spass an dem Hobby gefunden hat. Und wir spielen Fantasy, von daher find ich eine Lederhose tausendmal besser als Blue Jeans Auch wenn sie historisch nicht korrekt sein mag. Es muss ja nicht jeder gleich unter die Gewandungsschneider gehen, das kann man machen, wenn man eine Zeit lang rumprobiert hat und weiss, dass man bei dem Hobby bleibt.
*Schreibwut*
Was mich auf einigen Lives (damals noch in Deutschland) jedoch sehr traurig gemacht hat, waren Jungs, die einen Haufen Geld für ne Plattenrüstung ausgegeben haben, darunter aber Jeans und Turnschuhe getragen haben. DAS ist wirklich etwas, was ich nicht verstehe. Aber gut, bin auch kein Rüstungsfetischist Meiner Meinung nach sollte man beim Kauf/Basteln von Ausrüstung zunächst mit der Gewandung, dann mit der Waffe und dann mit der Rüstung vorgehen.
Und jetzt mal zusammenfassend, was mich bei der Ausrüstung WIRKLICH stören kann und was ich schon gesehn hab:
- Red Bull Dosen statt anständigem Trinkgefäss
- Schicke Rüstung statt anständige Schuhe und Hose
- Daunenjacken (ja, auch das hab ich gesehn...)
- T-Shirts mit aufgedrucktem Wappen (für dasselbe Geld hätt man auch nen Wappenrock bekommen)
- Addiletten statt stabile Wanderschuhe
Alles andere finde ich halb so wild, aber ich drück ja eh gern mehrere Augen zu, wenns den Spass fördert
Und ja, ich kenne einige Gewandungsnazis und bewundere ihre Ausdauer, ich könnte das nicht, auch wenn ich meine Kleider komplett mit der Hand nähe, 100% historisch korrekt ist der Kram nicht. |
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Moq
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 85 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 12:30 Titel: |
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Kleiner Nachtrag:
Habe gerade erfahren, dass man laut einer Umfrage in einem deutschen Forum mit Bundesheertretern schneller umknickt als mit Wanderschuhen.
Also, offensichtlich sind gescheite Wanderschuhe dann doch vorzuziehen Gut zu wissen, als Frau hat man da selten Erfahrung. |
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Downey
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 226 Wohnort: wien
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Verfasst am: 19.04.2006 12:49 Titel: |
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nur rein aus interesse würd ich jetzt gern wissen was/ob ihr an folgender gewandung unpassend findet.
vom aufwand her minimal aber meiner meinung nach durchaus passend und kleidsam.
_________________ -DIPLOMATISCHES KORPS KYMBRIA-
Wir machen den Weg frei! |
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Moq
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 85 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 12:53 Titel: |
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Unpassend? Gar nichts!
Man KANN natürlich immer etwas verbessern, aber wenn es so zum Charakter passt, warum? Durch das schwarzweiss sieht man natürlich nicht, ob die Schuhe orange sind, aber ich vermute mal nicht *gg*
Würde Dir höchstens ne Schwertscheide empfehlen, aber muss man ja nicht haben.
Vollkommen ok meiner Meinung nach. |
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Downey
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 226 Wohnort: wien
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Verfasst am: 19.04.2006 12:59 Titel: |
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Moq hat Folgendes geschrieben: | Kleiner Nachtrag:
Habe gerade erfahren, dass man laut einer Umfrage in einem deutschen Forum mit Bundesheertretern schneller umknickt als mit Wanderschuhen.
Also, offensichtlich sind gescheite Wanderschuhe dann doch vorzuziehen Gut zu wissen, als Frau hat man da selten Erfahrung. |
das halte ich für ein gerücht.hab zwar keine ahnung was man in deutschland vom vaterland für stiefel bekommt,aber wenn sie passen und ordentlich geschnürt sind gibts keinen schuh in dem ich mehr halt hätte _________________ -DIPLOMATISCHES KORPS KYMBRIA-
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Moq
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 85 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 13:05 Titel: |
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*g* dann sollte man(n) mal nen Vergleich anstellen zwischen Bundesheer- und Bundeswehr-Stiefeln |
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martin
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 1404 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 13:13 Titel: |
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Jaja, Frauen und Schuhe. Was sind Addiletten?
Natürlich gibt's ganz grossartige Newbies. UND man kann mit wenig (finanziellem) Aufwand WESENTLICH besseres als die unrühmliche Lederhose auch für's erste Larp anschaffen (vom Nutzen eines Kostümfundus für Neulinge mal nicht zu reden; auf meinem ersten Live hatte ich ausser etwas Zubehör und Schuhen, Hoppiletten und Leggins (keine Beinlinge, aber doch IMHO viel besser und auch billiger als die Schnürlederhosen) alles aus dem AE-Fundus bekommen). Was du als Standardabenteurerausrüstung bezeichnest ist eben der Standard, von dem ich gern weg möchte! Wobei schon die Änderung eines Elements da viel ausmacht! Leggins/Beinlinge statt Lederhose, Selfmade-Tunika statt Piratenhemd (ich hab auch eins, passable Unterwäsche ...) - ergeben ein völlig anderes Bild!
Bei den Anschaffungs-/Investitionsprioritäten bin ich ganz deiner Meinung.
Und zum Thema "unter die Gewandschneider gehen": Selbermachen sorgt allemal für Individualität und unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Und ist garnicht schwer (eine frühmittelalterliche Sachsen-Tunika hat in der Minialversion gerade einmal 2 Nähte, eine Gugel ebenso - Untertunika, Übertunka, Gugel: 6 Nähte - dazu für ein paar Euro Leggins vom Kleiderdiskonter, fertig ist die Montur; alle Schnitte im Internet oder auf freundliche Anfrage von mir).
Wenn man sich die deutsche Bundeswehr-Bock-Diskussion antun will sollte man mehr lesen, als nur diese Umfrage, es gehen da die Meinungen weit auseinander und die Argumente sind vielfältig. Sehr guter Tip IMHO: wer zum Umknicken neigt oder das fürchtet kann unsichtbar orthopädische Stützgamaschen tragen - zu egal welchem Schuh. _________________ mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)
Nur echt mit dem Einhorn. |
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Downey
Anmeldungsdatum: 13.02.2006 Beiträge: 226 Wohnort: wien
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Verfasst am: 19.04.2006 13:23 Titel: |
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ich versteh ehrlich gesagt die "lederproblematik" nicht.gut lederrüstungen wie diese
find ich lächerlich.weil zu teuer,zu viel aufwand und ein ordentlicher gambeson schützt irl genauso wenn nicht besser.
ABER die lederhose ist und bleibt das beste was der waldläufer/ abenteurer/gatschhupfer ausser im hochsommer tragen kann.sie hält trocken,ist warm wird nicht leicht kaputt und es will mir doch jetzt keiner sagen das sie bei charakteren ala aragorn nicht gut ausschaut(wennman mehr als ein schnürhemd drüber trägt natürlich) _________________ -DIPLOMATISCHES KORPS KYMBRIA-
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Moq
Anmeldungsdatum: 15.02.2006 Beiträge: 85 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 13:24 Titel: |
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Addiletten sind "Turnschuhe eines bekannten Herstellers, zu erkennen an den drei Streifen"
Und bezüglich des Fundus: ja, natürlich, der Traum einer jeden Orga ist genau das: ein Raum mit Kleiderstangen, gefüllt mit Gewandungen für jeglichen Charakter. Die Realität sieht bei "Neulingen" wie uns halt leider anders aus: eine 26qm Wohnung bis zur Decke gefüllt mit Kisten voller Fundus, und dazwischen Kochnische und Hochbett *lach*
Vielleicht sollte man mal im Zuge der Globalisierung über die Zusammenlegung von Fundussen....Fundi....Fundenzen (was zur Hölle ist die Mehrzahl von Fundus?) nachdenken. Ich weiss, ihr handhabt das ja schon so (oder?), bei uns beschränkt sich leider mangels Kellerraum alles auf meine Wohnung.
Sicher ist das für Einsteiger echt angenehm, erstmal was auszuleihen, um das Hobby anzutesten, ich halte das auch für eine der besten, leider nicht für jede kleine Orga umsetzbare Lösung.
Wir arbeiten aber daran, es wird von Monat zu Monat mehr... uh, ich brauch ne grössere Wohnung :p |
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martin
Anmeldungsdatum: 16.02.2006 Beiträge: 1404 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 19.04.2006 13:37 Titel: |
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@ Downey: die LOTR-Kostüme finde ich zT sehr gut (ich mag die Zwergen-Linie nicht so), an Biker-Hosen kann ich mich aber nicht erinnern. Auch bei diesen Bikerlederhosen gibt's Unterschiede, besonders schlimm sind halt (für mich) die billigsten schwarzen Dinger. Eine schwere Braune, vielleicht vom Flohmarkt, fände ich schon besser. Und Lederrüstungen schützen nicht annähernd wie ein (Lagen-)Gambeson, weswegen sowas auch nicht getragen wurde. Leder kommt, afaik, historisch im Rüstungsbereich nur als Trägermaterial oder gehärtet als struktureller Schutz zum Einsatz (also als Schlagschutz, nicht aber gegen Stiche und Schnitte).
@Moq: Naja, werdet halt Mitglieder bei AE (eigentlich reicht's, wenn einer von euch beitritt). Kostet nicht viel und verschafft euch Zugang zum Fundus. Am besten du wendest dich da an Peter Zillinger oder an Hanns, der den Fundus managt. _________________ mi llie'n vanima ar lle atara allaneinea! (zum Übersetzen googlen)
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